British Columbia Travel Guide
The unofficial BC Travel & Tourism Guide
Die Stadt befindet sich dort, wo der grösste Fluss der Queen Charlottes, der Yakoun, in die Bucht fliesst.

Besonderheiten:
Stadtgebäude aus der Jahrhundertwende sind noch immer sichtbar, inklusive die Kirche St. Mark mit ihren wunderschönen bemalten Glasfenstern. Fischer können ihr Angelglück auf dem Yankoun Fluss versuchen, der Steelhead Lachs führt, sowie den einzigen Chinook Lachsstrom auf den Queen Charlottes darstellt. Besucher sollten einen Halt an dem Haida Kanu einplanen, das über einhundert Jahre alt ist und sich ungefähr 8 km ausserhalb der Stadt befindet. Die Haida-Schnitzer benutzten grosse Zedernbäume, deren Inneres sie verbrannten und dann aushöhlten, wodurch sie Kanus von einer Grösse bis zu 23 m herstellen konnten. Diese Kanus hatten Platz für bis zu 40 Personen.

Geschichte:
Bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges boomte die Stadt. Dann verliessen die Männer angesichts des Krieges ihre Heimat. Es folgten die schweren Jahre der Depression, doch mit der steigenden Nachfrage nach Fichten für den Flugzeugbau während des Zweiten Weltkrieges erholte sich Port Clemens. Heute ist das ökonomische Standbein der Stadt hauptsächlich die Rodung.

Bis 1997 war Port Clemens die Heimat der seltenen, wunderschönen Goldtanne, die dem Stamm der Haida heilig ist. Das einst 50 m hohe, genetisch einzigartige Exemplar wurde in einem seltsamen und ironischen Akt des Protestes gegen die Rodung im Gebiet gefällt. Schnitte und Stecklinge der Tanne wurden erfolgreich von der Universität von B.C. fortgepflanzt und wurde von Mitgliedern der Haida First Nations wieder gesetzt.

 

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