British Columbia Travel Guide
The unofficial BC Travel & Tourism Guide
Berge erreichen hier eine Höhe von bis zu 1.000 m und sind bis weit in den Sommer hinein mit Schnee bedeckt. Uralte Wälder mit ihren massigen Moosen und Flechten sind von kleinen Bächen durchzogen. Hier wachsen Bäume zu legendären Grössen. Es erstaunt nicht, dass die hiesige Industrie auf der Rodung aufbaute, und heute der kommerzielle Fischfang übrig geblieben ist. Immer wichtiger wird der Tourismus in seiner Bedeutung als Einnahmequelle für die Bevölkerung.

Es gibt auf der Insel ein Streckennetz von nur ca. 30 km; aufgrund der komplexen Topografie der Insel ist das Boot deshalb die beste Transportmöglichkeit.

Besonderheiten:
Zu den Freizeitmöglichkeiten für Besucher zählen organisierte Touren zur Tierbeobachtung, Sportfischen, zelten, Radfahren sowie das Studium der lokalen Geschichte, besonders der alten Haida-Dörfer und des Gwaii Haanas National Parks. Man kann diese Stellen jedoch nur mit einer organisierten Tour und offiziellen Führern aufsuchen.

Geschichte:
Die „Haida Gwaii“ – der einstige Name der Queen Charlotte Inseln – waren ursprünglich Heimat für fünfzigtausend Menschen, bevor die ersten Weissen die Insel entdeckten. Nach den tragischen Auswirkungen verschiedener Krankheiten im 19. Jahrhundert wurde die Population um bis zum 90 Prozent reduziert. Heute leben noch 5.000 Menschen hier, meist auf der Nordinsel, in der kleinen Stadt Sandspit auf der Moresby Insel.

Klima:
Vorsicht ist jedoch geboten: Die Queen Charlottes sind nämlich bekannt für ihre rauen Gewässer, ihren Nebel und unvorhersehbares Wetter mit Wellen bis zu 30 Metern Höhe an der Westküste. Selbst Winde mit der Stärke eines Hurrikans sind im Osten wie im Westen der Insel möglich.

 

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